Affirmation

Bejahende Zuordnung. Affirmationen werden auch verstanden als eine das System sich selber aus sich heraus positiv beeinflussende, bewusst ausgedrückte Haltung (siehe auch positives Denken)

Ankern

Technik aus dem NLP. Ein Platz oder eine Bewegung wird mit einem positiven Bild, einer Emotion oder ähnlichem verknüpft.

Aktives Zuhören

Der KlientIn signalisieren: „Ich bin ganz Ohr!“ Widerspiegeln der Kernaussagen.

Beobachtungen

Eine externe Perspektive einbringen, um Feedback und Impulse einbringen zu können (auch spiegeln).

Brainstorming

Raus im allen Ideen! Keine Kritik! Bewertungsphase durch KlientIn erst im Anschluss.

COACH-Modell

Phasenmodell zur Orientierung für Coach und KlientIn. Dient sowohl zur Orientierung in jeder Sitzung als auch zur Metaorientierung für den Gesamtprozess.

Come together, Orientation, Analyse, Change, Harbour

Chunking

eine Erfahrung in grössere oder kleinere Teile zerlegen (Abstrahieren, Spezifizieren)

DISG

Persönlichkeitsfragebogen für Team- und Einzelcoaching. Einteilung in Dominant, Initiativ, Stetig, Gewissenhaft.

Echtheit

Bestreben des Coachs, im Coaching-Gespräch der KlientIn ehrlich und offen, ohne manipulativen Hintergedanken gegenüberzutreten.

Empathie

Einfühlendes Verstehen. Es bedeutet, dass der Coach versucht, das Umfeld des Kunden genau zu verstehen, die Sichtweise nachzuvollziehen und dieses einfühlende Verstehen auch zu zeigen.

Entscheidungsstuhl

Methode aus der Gestaltberatung. KlientIn belegt beispielsweise eine Alternativentscheidung mit jeweils einem Stuhl („Trennung oder nicht“) und benennt auf dem jeweiligen Stuhl sitzend solange positive Aspekte, bis ihr nichts mehr einfällt.

Evaluation

Analyse und Bewertung z.B. mittels eines Evaluationsbogens (enthält Kriterien für die Bewertung und inwieweit verschiedene Möglichkeiten diese Kriterien erfüllen).

Fantasiereise

In einer entspannten Situation bestimmte "innere" Bilder entstehen lassen. Dies kann zur Entspannung dienen oder Zielsituationen beinhalten.

Feedback

Rückmeldung nach Feedbackregeln (gewünscht, ich empfinde/es wirkt auf mich, beschreiben nicht bewerten, positives zuerst, konkret, präzise, hilfreich, klar) an die Klientin.

Finales Denkmodell

Weiterführendes Szenario. KlientIn wird dazu angeregt, Dinge bis zum Ende durchzudenken.

FISH

Ein ausserordentlich gut gelungenes Motivationsbuch das einfach verständlich ist. Fish ist Kult. Die Philosophie besteht aus

  • Spielen, Spass haben!
  • Anderen Freude bereiten!
  • Jeden Moment präsent sein!
  • Eigene Einstellung wählen!

Fünf Säulen der Identität

Ausgewogenheit der fünf Lebensbereiche: Arbeit und Leistung, materielle Angelegenheiten, soziales Netz, Körperlichkeit und Werte. Kann zur Diagnose und als Interventionsplattform dienen.

Fragevariationen

Das Kernwerkzeug des Coachings besteht darin, unterschiedliche Frageformen situationsgerecht einzusetzen. Hilfreich sind offene und ressourcenorientierte Fragen („Was hat Ihnen in einer ähnlichen Situation schon mal geholfen?“)

Geschichten als Intervention

Der KlientIn wird eine Geschichte erzählt mit dem Ziel, Lösungsansätze bzw. andere Sichtweisen indirekt als Angebot zu geben.

Glaubenssätze

Bsp: „Ich muss immer der Beste sein! Wenn diese hinderlich sind, kann es hilfreich sein, sie wahrzunehmen und sie umzuformulieren.

GROW-Modell

Phasenmodell zur Strukturierung von Coaching-Gesprächen: Goals (Ziele), Reality (Realität), Options (Möglichkeiten), What (Was ist zu tun).

Grundstrebungen der Persönlichkeit

Einfaches Modell zur Erklärung der Unterschiedlichkeit von persönlichem Verhalten (Distanz, Nähe, Dauer, Wechsel)

Identitaet

Selbstbild, Selbstwahrnehmung. Wie wir unsere Glaubenssätze, Wissen, Erfahrungen, Fähigkeiten, Verhaltensweisen zu einem eigenen System organisiert.

Inneres Team

Die Grundidee besteht in der inneren Pluralität, die jeder Mensch in sich trägt. Der Ansatz besteht darin, sich seine eigenen inneren Mitglieder als Team vorzustellen und mit ihnen ähnlich eines realen Teams zu arbeiten.

Irrgarten

Teamübung, bei der alle Teammitglieder schnell und sicher durch einen Irrgarten müssen. Nach einer Strategiephase darf hierbei nicht mehr gesprochen werden.

JOHARI-Fenster

Einteilung von Verhalten in die vier Bereiche „öffentliche Person“, „Privatperson“, „Unbekanntes“ und „Blinder Fleck“.

Karriereberatung

KlientIn hilfreich zur Seite stehen, welche Talent sie weiterentwickeln kann, um ein bestimmtes Karriereziel zu erreichen. Diese kann gut gekoppelt werden mit der Entwicklung eines persönlichen Lebenskonzeptes der KlientIn (vgl. Vision). Karriere muss nicht alles sein.

Kleines Krisenhandwerkszeug

Behandlung von drei Fragen: „Wie entstehen Krisen?“, „Wie verlaufen Krisen?“ und „Wie kann man Menschen in Krisen sinnvoll unterstützen?“.

Konflikt-Management

Massnahmen zur Verhinderung einer Esxkalation oder weiteren Ausbreitung / Verstärkung eines bestehenden Konfliktes. Dies kann durch einen Coach geschehen, sie können vom Coach aber auch lernen, wie sie das selber z.B. in einer Partnerschaft in den Griff kriegen. Schlüsselfaktoren dazu sind Kommunikation und Selbstwert (Projektion eigener Schwächen auf "den Anderen" anstelle gemeinsam konstruktives Lösungsvorgehen) sowie bei Partnerschaften das Thema "Nähe und Distanz".

Kraftfeldanalyse

Analyse fördernder und hemmender Kräfte bei mir, meinen Kollegen, meinem Vorgesetzten, im Unternehmen und in meinem privaten Umfeld.

Leading

Begriff aus dem NLP. Bedeutet respektvolles Miteinander, um dem Gespräch eine neue Richtung zu geben.

Leerer Stuhl

Vgl. Entscheidungsstuhl. Leere Stühle können mit real existierenden Personen als analoges Verfahren besetzt werden oder als Symbol für bestimmte Themenkonstellationen dienen.

Liebe

Herz, Verstand und Körperorientierte höchste Zuneigung die ein Mensch für einen anderen Menschen (auch Tier oder Gegenstand) fähig ist zu empfinden. Ein ausserordentliches starkes Gefühl, eine äusserst positive innere Haltung, innige Verbundenheit die reine Zweckgebundenheit übersteigt. Die Liebe wird oft durch Nebenerscheinungen begleitet, diese könnten sein: Herzpochen, Dauerlächeln, glänzige Augen, erhöhter Antrieb und Leistungsbereitschaft, Beschwingtheit, Appetitlosigkeit und vieles mehr. Eine alte Dame sagte kurz vor ihrem Tod "wenn ich nochmals beginnen könnte würde ich viel mehr Lieben, ich würde alles daran setzen um Chancen zu haben um Lieben zu können und ich würde diese nutzen".

Mitschriften im Coaching

Coach schreibt nach Abstimmung mit der KlientIn zentrale Dinge des Coachinggespräches mit. Kann sinnvoll sein, dies der KlientIn im Nachgang zukommen zu lassen. Dadurch entsteht eine Nachhaltigkeit „Wer schreibt, der bleibt.

New Behavior Generator

Mentale Methode, die das Unbewusste aktiviert und zu neuen Verhaltensmöglichkeiten führen kann.

NLP

Neuro-Linguistisches Programmieren.

Organisations-kultur-analyse

Organisationskultur meint die Summe der Überzeugungen, Regeln und Werte, die das typische und einmalige einer Organisation verkörpern. Diese zu beleuchten kann sehr erhellend sein.

Pacing

Methode aus dem NLP. „Schritt halten“, sich auf den Gesprächspartner einstimmen und einlassen.

Paradoxe Intention

Erkenntnis zu nutze machen, dass wir häufig das Gegenteil von dem tun, was uns Mitmenschen sagen, z.B. „Denk auf gar keinen Fall an einen rosa Elephanten...!

Paraphrasieren

Kernaussagen in seinen eigenen Worten wiedergeben. Achtung kann schnell in Provokation enden.

Pinguin-Intervention

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten!“ Die Kraft des Schweigens nutzen und auf die KlientIn vertrauen.

Positive Wertschätzung

Die KlientIn als einmalige und wertvolle Person zu respektieren.

PSO-Raster

Raster zur Person, Situation und Organisation für das strukturierten Problemlösen.

Projektion

Psychoanalytisches Modell. Bei der Projektion sieht man (verdrängte) Anteile von sich in anderen Personen (bzw. in deren Verhalten).

Provokation

Die KlientIn durch wohlwollenden Humor und eine provokante Haltung zu neuen Impulsen verhelfen.

PEP

Coaching auf Prozess-, Experten- und wieder auf Prozessebene.

Rapport

Guter empathischer Kontakt. Kann verbal, nonverbal sowie über ähnliche Atmung unterstützt werden. Ansatz aus dem NLP.

Reflecting-Team

Methode zum Teamcoaching. Der Coach oder auch einzelne Teammitglieder unterhalten sich über das Team, wobei dieses anwesend ist; es wird jedoch nicht aktiv einbezogen, da es sozusagen unsichtbarer Zuhörer ist.

Reframing

Etwas in einen neuen Rahmen setzen. „Was ist das GUTE am Unordentlich sein?“ NLP-Ansatz.

Regelanalyse und –veränderung

Regeln steuern die Einstellung und das Verhalten stark. Analysiert wird zunächst, ob eine Regel funktional, also nützlich für das Klientensystem ist oder dysfunktional, d.h. hinderlich.

Rollenspiel

Es wird eine Situation als Trockenübung oder als Nachbearbeitung simuliert. Ansatz aus der Verhaltenstherapie.

Schatten-coaching

Coach wandert für eine Zeit als „Schatten“ der KlientIn in realen Situationen mit, um im Anschluss konkretes, realitätsbezogenes Feedback zu geben.

SMART

Formel zu Formulierung von sinnvollen Zielen: specific, measurable, attainable, realistic and time phased.

Supervision

Beratung des Beraters. Dient der eigenen Psychohygiene und Qualitätsicherung.

SWOT-Analyse

Instrument zur Analyse von Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Möglichkeiten) und Threats (Bedrohungen).

Symbolarbeit

Arbeit mit Gegenständen, Ton, Bilder etc. Damit werden Problemlöseressourcen aktiviert, die oft eingeschlafen sind.

„Suchen Sie ein Symbol für diese Frage. Besser: Lassen Sie sich von einem Symbol finden! Keine Angst, das funktioniert schon!“

Systemaufstellungen

Aufstellung des eigenen sozialen Systems.

Systemmodell

Systemisches Denkmodell verabschiedet sich von einfachen Ursache-Wirk-Erklärungen. Diagnose und Intervention kann immer auf den Ebenen: Personen, Regeln, subjektiven Deutungen, Systemumwelt und Entwicklung geschehen.

Systemvisualisierung

Veranschaulichung des Klientensystems, z.B. einer Projektgruppe. Kann gut mit Metaplankarten durchgeführt werden.

TALK-Modell der Kommunikation

Vier Seiten einer Nachricht: Tatsachenaspekt (Sachinformation), Ausdrucksfunktion (Selbstoffenbarung), Lenkungsaspekt (Appell), Kontakt- oder Beziehungsaspekt.

Teamspinne

Diagnostikum und Selbsteinschätzung für Teams. Das „Spinnennetz“ entsteht durch die Eckpunkte der Dimensionen (Kommunikation, Entscheidungsfindung, Methode, Zielorientierung, Stimmung).

Teufelskreise

Modell zur Analyse verfestigter Konfliktstrukturen. Besonders in der Paartherapie sehr effizient diese Teufelskreise, welche sich aufschaukeln zu finden und zu entkräften.

Tilgungen

Eigentlich bin ich ja ganz zufrieden mit meinem Mann.“ Durch die abschwächende Formulierung deutet die KlientIn an, dass es getilgte, d.h. nicht bewusst zugängliche Informationen gibt.

Timeline

KlientIn geht relevante Stationen ihres bisherigen sowie des zukünftigen Lebens in einer Linie ab. Methode aus dem NLP.

Tranceinduktion

Die KlientIn in einen entspannten Wachzustand versetzen.

Transaktionsanalyse

Verfahren von Berne zur Analyse von Kommunikationsvorgängen zwischen Menschen. Es werden drei Ich-Zustände der Persönlichkeit betrachtet: Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und Kind-Ich.

Übertragungen

Phänomen, in einer Person eine andere Person zu sehen (z.B. im Chef den Vater).

Visionsarbeit

Unter Vision lässt sich das Bild einer idealen zukünftigen Situation fassen. Unterstützt durch kreative Methoden entwickelt die KlientIn ihre persönliche Vision.

Visualisierungstechniken

Techniken bei denen mit Bildern die sich vor dem geistigen Auge vorgestellt werden gearbeitet. Oder auch Techniken die Situationen, Herausforderungen usw. in Bildern, Skulpturen und anderem sichtbar gemacht werden.

World Café

In wechselnden Gruppen ein Thema erkunden. Annahme: Wissen und Weisheit sind in der Gruppe bereits vorhanden, kollektive Intelligenz kann erscheinen, sobald Menschen sich kreativ miteinander verbinden. In wechselnden Gruppen werden Problemstellungen diskutiert und Lösungen erarbeitet.

Wunderfrage

„Stellen Sie sich vor, über Nacht ist eine Fee zu Ihnen gekommen und Ihr Problem ist gelöst. Wie sind Sie dahingekommen?“

Zeitmanagement

Management der Zeit. Lebenszeit, Tageszeit, Freizeit, Aufgaben, Prioritäten usw. dies ist ein sehr grosses Gebiet und ist in allen Lebenslagen immer wieder ein Thema.

Zirkuläre Fragen

Bsp: „Was meinen Sie, denkt Ihr Mitarbeiter darüber?

 

Auf meinen Seiten finden Sie viele Informationen, wenn Sie eine Beratung wünschen, wie Sie Ihren Weg gehen können Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.