Coaching Info

suchenKultiviere die Technik, alle Probleme als Gelegenheiten zu begreifen. Gelegenheiten um zu sein und zu entscheiden wer-du-wirklich-bist.

 

Ich helfe Dir bei:

  • Veränderungen in Partnerschaft, Beruf, Familie
  • Umbruchsituationen
  • Bewältigen von Krisen (z.B. Krankheit)
  • Unterstützen in der Entscheidungsfindung

 

Ich arbeite mit Dir sehr individuell und wir bestimmen gemeinsam

a) Ziele
b) Vorgehen
c) Tempo
d) Methoden

 

Bei Veränderungen sind relevant

  • Energie für Veränderung
  • Beachten von Emotionen und Logik
  • Betrachten von möglichen Konsequenzen
  • Betrachten von Möglichkeiten
  • Fokusieren oder Erweitern des Blickwinkels
  • Beteiligte Menschen, Situationen, Orte
  • Miteinbezug von Ressourcen
  • Möglichkeiten von Ressourcenbildung

 

Ich setze alles daran mit Dir zusammen die Methode(n) zu finden, welche individuell für Dich, für die zu lösende Herausforderung und die zur Verfügung stehende Zeit ideal sind.

Methode könnte man so definieren: Verfahren / Vorgehensweise zur Erlangung eines Zieles.

Nachfolgend ein kleiner Auszug:


 

Es gibt viele systematsiche Vorgehensweisen die im angebrachten Moment sehr nützlich sind, sie helfen einem den Blick zu öffnen = mehr Möglichkeiten zu sehen, oder den Blick zu fokusieren (genauer auf etwas Einzelnes Hinsehen). Sie helfen einem den Ueberblick zu behalten, sie dienen um Prioritäten zu erkennen und nach diesen zu Handeln und sie sind sehr nützlich um die aktuelle Situation überhaupt greifbar bzw. bewusst zu machen.

Nun es gibt unzählige Methoden, einige sind:

  • Gespräche, Analyse
    hier gibt es Tonnenweise Methoden (Wunderfrage/
  • Bewertungen/Auswertungen, Fragebogen
  • Auch mal Provokationen um aus der Komfortzone
    raus zu kommen und das eigentliche Problem anzugehen
  • Tagebuch, Erfahrungsberichte
  • Lebensrad, Soziogramm
  • Techniken über Logik (Pro / Kontra-Listen)
  • Potential-Analysen (wo könntest Du hin)
  • Ressourcen-Ermittlung (was bringst Du mit)
  • "Weggestaltung" wie vom IST zum SOLL
Stärke / Schwächen-Quadrat EBV-Analyse Ideale Zukunft
Stärken Schwächen   Erreichen Bewahren Vermeiden       situation own life
Möglichkeiten Bedrohungen   Ziele
So belassen
Ängste ?     Reflecion relations ressources
                Refocus rules goals

 


Daneben gibt es diverse Techniken, die "über den Körper" funktionieren und nicht unmittelbar den logischen Verstand ansprechen. Diese Techniken dienen einem u.a. um sich zu stabilisieren, also in einer Kriesensituation erst einmal wieder Luft zu kriegen; hier könnte man Massagen, Atemtechniken, Enegiearbeit, Tranceinduktionen (auch Hypnose), autogenes Training, Yoga. Einige Techniken sind verblüffend einfach: Erden durch hüftbreit Hinstehen, Atem fliessen lassen uvm.

Bei mir sind u.a. folgende möglich:

  • Entspannungs- und Mentaltechniken
  • Hypnose / Tranceinduktion
  • Massagen (Klassische, Fussreflex, Thai, Lomi Lomi, Hot Stone, uvm.)
  • Körperübungen im allgemeinen
  • der leerer / entscheidungs Stuhl

 


Einige Techniken sind kreativ und beschäftigen den Menschen auf verschiedenen Ebenen. Sie holen den Menschen eher über Geist und Seele ab. Diese Techniken machen oft Dinge bewusst die das logisch analytische Bewusstsein verdrängen, sie lassen das Unterbewusstsein bewusst sprechen und geben dem Bauchgefühl, dem Herz, den Sehnsüchten das Wort.

Hier sind einige erwähnt:

  • Tagebuch
  • Collagen, Zeichnungen, Handwerk
    gestalterische Techniken
  • (Trocken-)Übungen und Rollenspiele
  • Visualisierungen, Phantasiereisen
  • Katathymes Bildererleben

 


Dann gibt es sicher Techniken die ich oben nicht einorden konnte, darunter zähle Methoden die ganz Nahe an der Lösung sind. Du weisst was Du willst, Du weisst wie Du es erreichen kannst, aber die Ausführung benötigt noch etwas Uebung oder Unterstützung.

  • Begleitung zu Anlässen um potentielle Partner kennen zu lernen
  • Coaching während einer Situation (Gespräch, Konflikt - Training)
  • Konfrontation (schrittweise) - z.B. bei Spinnen-Angst oder
    Flooding (Konfrontationsbehandlung)

 

Auf meinen Seiten finden Sie viele Informationen, wenn Sie eine Beratung wünschen, wie Sie Ihren Weg gehen können Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.</p

„Ich bin glücklich!

...das ist nicht schwer.

Steuern Sie sich selbst ins Glück, indem sie einige Tricks abschauen:

„Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung, geliebt zu werden Was Victor Hugo (1802–1885, franz. Dichter) wusste, haben Forscher in USA und England nachgewiesen. Partner und Freunde sind für uns die größte Erfüllung – sie machen uns glücklicher als Gesundheit, Reichtum, Ruhm oder Bildung. Sie geben uns ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit und heben unser Selbstwertgefühl.

„Glück ist ein Entschluss“, sagte René Descartes (1596–1650, franz. Philosoph). Richtig, denn negative Grübeleien produzieren Adrenalin – und das „frisst“ den Glücks-Stoff Serotonin auf. Dagegen hilft oft schon ein Wechsel der Perspektive: Sage statt: „Ich mache immer alles falsch“ einfach „Jeder macht mal Fehler“ und anstelle „er mag mich nicht“ einfach „Ich muss nicht jedermanns Liebling sein“. (siehe mehr auf meiner Seite "Tipps")

Humor lockt das Glück an“, bemerkte Romana Prinoth Fornwagner (*1960, ital. Archäo-login). Stimmt! Man hat herausgefunden, dass Lachen, ob echt oder aufgesetzt, die Stimmung hebt. Lächeln, bei dem Wangen und Augenmuskeln für ca. 30 Sekunden angespannt werden, signalisiert dem Gehirn, dass gute Laune angesagt ist. Die Grunderkenntnis dieser als „facial feedback“ bezeichneten Technik: Die Simulation eines Lächelns kann das Gefühl selbst erzeugen. Besuchen Sie doch mal einen Lachworkshop und finden heraus, dass dies wirklich stimmt oder machen Sie ihren eigenen Workshop.

„Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich“, sagt man in Thailand. In der Dunkelheit produziert der Organismus nämlich müde machendes Melatonin. Bei genügend Licht jedoch werden die Glückshormone Serotonin und Noradrenalin produziert. Also holen Sie mehr Licht ins Leben, gehen Sie öfter mal in der Mittagspause raus.

„Das Glück ist mit Müdigkeit und Muskelkater billig erkauft“, fand Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi, (1828–1910, russischer Erzähler und Romanautor). Studien haben gezeigt, dass sporttreibende Menschen weniger angespannt, müde, ängstlich, krank, aggressiv und deprimiert sind. Zudem haben Sie ein gestärktes Selbstwertgefühl, können Stress besser bewältigen, sind körperlich und seelisch entspannter – und strahlen dies auch aus.

„Des Menschen ganzes Glück besteht in zweierlei: Dass ihm gewiss und ungewiss die Zukunft sei.“ Friedrich Rückert (1788–1866, deutscher Lyriker). So oder so: Glückskekse mit ihren optimistischen Sprüchen machen einfach froh.

„Glück wird durch den Magen bewirkt“, behauptete schon Voltaire (1694 bis 1778, französischer Philosoph, Schriftsteller und wohl auch Gourmet). Das essbare Glücks-Geheimnis liegt in der Kombination aus tryptophanhaltigen und kohlenhydratreichen Lebensmitteln. Durch die Kohlenhydrate wird Insulin gebildet, das der Aminosäure Tryptophan, einer Vorstufe von Serotonin, den Weg ins Gehirn ebnet. Besonders viel steckt in Käse, Fleisch und Nüssen. Am besten kombinieren Sie dazu „komplexe“ Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten. Sie machen nachhaltig satt – und gute Laune. Wer zwischendurch einen schnellen „Glückskick“ braucht, greift zu Bananen: Sie enthalten die Hormonstoffe Serotonin und Norepinephrin, die fürs positive Denken mitverantwortlich sind.

Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“, Pablo Picasso (1881 bis 1973, spanischer Maler). Kreativität kann eine Quelle für intensives Glück sein. Egal, ob Sie -musizieren, malen, basteln oder dichten: Sperren Sie Ihren inneren Kritiker aus. Wecken Sie Ihre schöpferischen Talente und entdecken Sie Ihre ganz individuellen Fähigkeiten.

„Wer das Glück hat, führt die Braut heim …“ schrieb William Shakespeare, (1564 bis 1616, englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter). … und küsst sie dann, denn Küssen ist besonders gut für die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden. In einem 70-jährigen Leben küsst der Mensch ungefähr 100 000 Mal. Das verlängert das Leben um bis zu fünf Jahre. Man sollte jeden Tag mindestens 20 Sekunden lang küssen. Das bringt die Seele in Schwingungen, lässt das Leben leichter erscheinen und schafft zwischen den Küssenden ein wunderschönes Gefühl von Vertrautheit und Nähe.

„Nichts ist wertvoller als ein guter Freund, außer ein guter Freund mit Schokolade“,
behauptete Charles Dickens (1812–1870, engl. Dichter). Denn die führt
dazu, dass im Körper Serotonin entsteht, das die Botschaft „Sei glücklich!“ überbringt.

„Glück lässt sich nicht mit Hufeisen füttern“, meint Dr. phil. Manfred Hinrich, (*1926, deutscher Philosoph) – aber mit vielen kleinen Glücksmomenten. Sammeln Sie sie für Ihre tägliche „Glücksbilanz“. Forscher haben herausgefunden, dass langfristiges Glück von der Häufigkeit der Glücks-Kicks abhängt – und nicht von der Intensität.

„Ein zu wenig gewürztes Essen ist kein gutes Essen“, besagt eine Weisheit aus Indien. Und es stimmt wirklich. Denn Capsaicin in Paprika und Chili sowie Gingerol in Ingwer vertreiben trübe Stimmung. Das Myristicin in der Muskatnuss soll euphorisierend wirken.

 

„Erschaffe Dein Glück “, sagt Chris Stamm :-) (1966-heute, schweizer Coach). Erschaffe Dein Glück selber, am Anfang bedarf es ein paar Tricks um auf den Weg zu kommen. Einige Tricks sind oben beschrieben, weitaus länger anhaltende sind: lerne die kleinen Dinge zu sehen und Wertzuschätzen (z.B. eine schöne Blume, ein lächeln eines Menschen, fröhliche Kinder uvm.), richte Deinen Fokus auf das Schöne und schaffe Möglichkeiten anstelle deine Aufmerksamkeit auf Misserfolg, Probleme und Ungerechtigkeit zu lenken, Denke daran, Du bist der Schöpfer/die Schöpferin Deiner Realität: ob Du glaubst es kommt gut oder nicht - Du wirst recht behalten. Wer Misserfolge erlebt kann Erfolge wieder schätzen, wer in schwierigen Situationen Möglichkeiten schafft, wächst und wenn auch das Ziel nie erreicht wird, ist er/sie daran gewachsen (das ist das Leben). Gehe in die Möglichkeiten zu lernen, zu geniessen, zu sein, zu erleben, zu schenken, anzunehmen, zu vertrauen anstelle im Selbstmitleid, der Angst vor dem Versagen oder dem allein gelassen werden oder anderen Dingen zu versinken. Stelle Dir nicht zu hohe Ziele, dann kannst Du diese auch erfüllen und kannst auch glücklich sein, etwas erreicht zu haben. "Wenn nur die besten Vögel im Wald singen würden, dann wäre es recht still", diese Aussage hat mir immer sehr gut gefallen. Lass Dich nicht davon abhalten Ziele zu haben, diese sind wichtig, versuche auch immer herauszufinden, was Dir Deine Aengste sagen wollen und was Dein Bedürfnis dahinter ist, leite daraus Möglichkeiten für Deinen Wachstum ab (Vergleiche dabei nicht, es ist Dein Wachstum, jeder hat andere Voraussetzungen und Gaben und geht in seinem Tempo, seinen Möglichkeiten voran). Umgib Dich mit Menschen die Dir helfen, die Dich unterstützen, die evtl. mit Dir auf dem Weg sind und meide Leute die Dich neiden, blockieren und herunterziehen. Lachen, Massieren, Spüren, Fühlen, Geniessen, Sport (produziert oft Glückshormone), Hobby (vor allem kreative), Tanzen, soziale Kontakte, ein gutes Buch, eine schöne CD, lauthals unter der Dusche im Bad singen all das kann Dich glücklich machen. Am Ende wirst Du auf Deinem Weg sein, wissen auf welchem Weg du bist und wenn du vom Weg abgedrängt wirst, wirst Du wissen, dass Du dies meistern kannst, du wirst mit wohlgesinnten Leuten auf diesem Weg sein und Du wirst auf deinem Weg gefordert und gefördert und wirst daran wachsen, anderen gutes tun und dir wird gutes getan. Das tönt für mich sehr nach einem glücklichen Weg.

 

Bedürfnisse, Emotionen und Verhalten:

stress emotionen verhalten bedürfnisse angst wut wückzug ohnmacht

Fordere Dich...

  • Klarheit – Finde heraus, was Deine wirklichen Interessen sind. In welche Richtung willst Du? Überlege, wovon Du mehr und wovon Du weniger haben möchtest. Diese Klarheit lässt Dich entschlossener werden. Es ist auch erlaubt alles zu wollen, aber dann musst Du auch mehr dafür tun und wenn es nur mehr Vertrauen in die Zukunft ist.
  • Schwächen kennen – Erkenne Deine Defizite. Nicht um Dich damit fertig zu machen, sondern damit Du weisst, wo Du noch dazulernen kannst oder wo Du Unterstützung brauchst oder auch einfach um sie bewusst zu akzeptieren.
  • Blockaden – Erkenne die eigenen Verhinderungs- und Verdrängungsmechanismen, mit denen Du dich selbst austrickst und die dafür sorgen, dass Du nicht ins Handeln kommst. Sobald Du erkannt hast, wie Du dich selbst ausbremst, kannst Du Deinen Verhinderern etwas entgegen setzen.
  • Ängste überwinden – Die meisten Dinge, die uns wirklich voranbringen, machen uns erst einmal Angst. Nur wer seine Angst überwindet, kann vorankommen. Sich seinen Ängsten zu stellen, sie aushalten zu lernen und sie zu überwinden, das gehört zu den schnellsten Wegen zum Erfolg. Es gilt die erkannten Grenzen zu überschreiten, dies in einem Mass das verkraftbar ist.
  • Integrität – Wenn Du Dir was versprichst, dann halte das Versprechen auch – ohne wenn und aber.
  • Keine Ausreden mehr – Hör auf, Ausreden und Entschuldigungen zu suchen, die erklären, warum Du noch nicht hast, was Du Dir wünscht. Das bringt Dich nicht weiter. Suche lieber nach Lösungen, wie Du trotzdem bekommen kannst, was Du dir wünschst.
  • Handeln, handeln, handeln – Überwinde Dich. Strenge Dich wirklich an. Springe über Deinen Schatten. Traue Dich. Und halte durch. Auch wenn es manchmal schwer ist.
  • Ich bin - folge dem Muster "dem Gedanken folgt das Wort welches über die Tat zur Erfüllung kommt" und beginne mit dem Gedanken: ich bin... (z.B. ich bin verliebt).


...und respektiere Dich

  • Erfolge sehen – Sieh und feire Deine Erfolge, auch wenn sie noch so klein sind. Frage immer wieder: “Was war heute gut? Was habe ich heute gut gemacht? Was habe ich heute gelernt?”
  • Nicht vergleichen – Vergleiche Dich nicht mit anderen Menschen, sondern höchstens mit der eigenen Leistung von gestern.
  • Lerne– Verzeihe Dir selbst Deine Fehler und Unzulänglichkeiten, denn es gibt keine. Alles trägt dazu bei, die Erfahrungen zu machen welche Du in Deinem Leben benötigst. Machst Du einen Fehler, dann erkenne ihn und lerne daraus, dann hatte er einen Sinn, dass Du ihn gemacht hast.
  • Selbstrespekt – Erweise Dir selbst dafür Respekt, dass Du an Deiner Entwicklung arbeitest und nicht aufgibst.
  • Verständnis – Sei gütig mit dir selbst und habe Verständnis mit dir. Aber ohne in Selbstmitleid zu verfallen oder das Verständnis als Ausrede zu benutzen, warum man etwas nicht tun kann.
  • Freundlichkeit – Rede nett und freundlich mit dir selbst. Unterbreche gemeine innere Stimmen. Fordere auch in Deinem inneren Dialog höfliche Umgangsformen ein. Sei kritisch aber nicht gemein.
  • Mut machen – Rede Dir gut zu, wenn Du mal frustriert oder schlecht drauf bist. Ermuntere Dich, feure Dich selbst an und mache Dir Mut. Sag Dir, dass es ok ist, sich mal schlecht zu fühlen, solange man die Gefühle nicht verdrängt, ihnen aber auch gleichzeitig keine zu große Bedeutung beimisst.

 

„Love it, change it or leave it.”

Im übertragenen Sinn heißt das : Wenn dir etwas im Leben nicht gefällt,

  • lerne, die Sache zu lieben (love it)
  • oder ändere etwas (change it)
  • oder verlasse die Situation (leave it),

Selbstverständlich können Sie

  • sich auch immer wieder darüber aufregen und ärgern, dass es anders ist, als Sie es sich wünschen,
  • Sie können anderen (der Wirtschaft, Freunden, Lebenspartner) die Schuld geben, dass es so ist
  • Sie können eine große Traurigkeit darüber entwickeln und vielleicht in Selbstmitleid versinken oder
  • Sie können sich betäuben, mit Ablenkungen oder Drogen aller Art

 

Aber bringt Sie das langfristig weiter? O.K. eine rhetorische Frage. Natürlich bringt Sie das nicht weiter.

 

„Love it, change it or leave it.”

Wenn man den Spruch weiterdenkt, kann man daraus auch ganz konkrete Fragen entwickeln:

Love it …

  • Welche guten Seiten hat die Situation?
  • Was ist das Positive daran wofür könnte ich sogar dankbar sein?
  • Wie kann ich die Situation als Lernerfahrung nutzen und daran wachsen?
  • Wie kann ich lernen, besser damit umzugehen?
  • Wie kann ich lernen, die Situation weniger ernst zu nehmen?
  • Wie kann ich ein Spiel daraus machen?
  • Wie kann ich lernen, die Situation zu akzeptieren?
  • Wie kann ich es mir erträglicher machen?

!!! Es geht nicht darum die Situation schön zu reden. Es geht eher darum ob sie in manchen Fällen die Welt schwärzer sehen als sie ist. Eine Aussage eher aus esoterischen Bereichen sagt: wenn Du eine Situation annimmst, das daraus lernst was Du daraus lernen sollst, dann wird sich diese Situation von alleine lösen.

Change it …

  • Was genau will ich ändern, was soll anders werden?
  • Welche Möglichkeiten hätte ich, etwas zu ändern?
  • In welcher Beziehung könnte ich mich ändern?
  • Was will ich lernen?
  • Wie genau gehe ich vor um was zu ändern?
  • Bis wann will ich die Veränderung umsetzen?

Aendern Sie das was bei Ihnen liegt. Sie können nicht die Welt ändern sondern nur sich selbst. Das hat den Vorteil, dass Sie daran wachsen. Versuchen Sie also nicht Ihren Partner zu ändern, wenn Ihnen nicht gefällt dass er die Zahnpasta Tube offen lässt sondern ändern Sie Ihre Einstellung. Viel spannender aber sind kreative Lösungen z.B. kaufen Sie einen Zahnpasta Spender anstelle von einer Tube, das macht sogar Spass. Wenn es das noch nicht gibt, dann erfinden Sie es doch und werden dabei noch reich. So wird ihr Leben anstelle Frust nur noch Lust enthalten.

Leave it …

  • Will ich die Situation verlassen?
  • Wie kann ich evtl. dafür sorgen, der unerwünschten Situation nicht mehr zu begegnen?
  • Was wäre der Preis dafür und bin ich bereit den Preis zu bezahlen?
  • Was würde mir fehlen, wenn ich die Situation verlassen würde?
  • Was sind die Risiken und wie könnte ich die Risiken vermeiden oder abfedern?
  • Wann will ich es angehen?
  • Welche Schritte sind dazu notwendig?
  • Bis wann will ich das umsetzen?

Probieren Sie es aus, gleich jetzt!

 


 

 

„Irrationale Ideen, die emotionale Störungen verursachen und aufrechterhalten“

 

1. Die Idee, dass ein Erwachsener in allen seinen Handlungen von jeder Person geliebt werden muss – anstatt sich auf seine eigene Selbstachtung zu konzentrieren, auf das Gewinnen von Anerkennung für praktische Ziele und auf das Lieben anstelle des Geliebt Werdens.

2. Die Idee, dass bestimmte Handlungen schrecklich bzw. böse sind und dass so handelnde Leute streng bestraft werden müssen – anstatt zu erkennen, dass solche Handlungen unangemessen oder antisozial sind, die so Handelnden sich dumm, unwissend oder neurotisch benehmen, und man ihnen besser helfen sollte, sich zu ändern.

3. Die Idee, dass die Dinge entsetzlich sind, wenn sie nicht so sind, wie man sie gerne hätte – anstatt zu versuchen, die Bedingungen zu ändern oder zu kontrollieren, so dass sie befriedigender werden bzw. sie zeitweilig zu akzeptieren.

4. Die Idee, dass menschliches Elend von außen verursacht und einem durch Menschen und Ereignisse von außen aufgezwungen wird – anstatt einzusehen, dass emotionale Störungen durch die individuelle Sicht der Bedingungen verursacht wird.

5. Die Idee, dass man sich schrecklich aufregen sollte, wenn etwas gefährlich oder beängstigend sein könnte – anstatt dem entgegenzutreten und es ungefährlich zumachen bzw. das Unvermeidliche zu akzeptieren.

6. Die Idee, dass es einfacher ist, Lebensschwierigkeiten und Verpflichtungen zu vermeiden – anstatt sie anzupacken und einzusehen, dass der sog. einfache Weg auf lange Sicht gesehen immer der viel schwierigere ist.

7. Die Idee, dass man etwas anderes oder Stärkeres oder Größeres als sich selbst braucht, auf das man sich verlassen kann – anstatt die Risiken des unabhängigen Denkens und Handelns auf sich zu nehmen.

8. Die Idee, dass man in allen möglichen Bereichen kompetent, intelligent und erfolgreich sein sollte – anstatt es so gut wie möglich zu machen und sich als unvollkommenes Wesen anzunehmen, das menschliche Grenzen und spezifische Schwächen hat.

9. Die Idee, dass etwas unbeschränkt das Leben beeinflussen sollte, weil es früher das Leben beeinflusst hat – anstatt aus seinen früheren Erfahrungen zu lernen, ohne zu sehr an sie gebunden zu sein oder zu sehr durch sie eingeschränkt zu werden.

10. Die Idee, dass man sichere und perfekte Kontrolle über die Dinge haben muss – anstatt zu akzeptieren, dass die Welt voller Wahrscheinlichkeit und Zufall ist und das Leben dennoch genießenswert ist.

11. Die Idee, dass menschliches Glück durch Inaktivität und Trägheit erreicht werden kann – anstatt zu begreifen, dass Menschen dann am glücklichsten sind, wenn sie sich anderen Menschen oder Projekten widmen.

12. Die Idee, dass man keine Kontrolle über seine Gefühle hat und nichts dafür kann, bestimmte Dinge zu fühlen – anstatt destruktive Gefühle dadurch zu kontrollieren, dass man daran arbeitet, die blinden Hypothesen zu ändern, mit denen man die destruktiven Gefühle schafft.

 


Analysieren Sie Ihre Situation

Irrationale Ideen verursachen emotionale Störungen

Wenn Sie jemanden haben um darüber zu sprechen, die Situation zu hinterfragen, zu diskutieren, dann ist das ideal. Ansonsten können Sie sich und Ihre Situation mit den obigen "Hilfen" - "Love it, change it or leave it" oder "irrationale Ideen, die emotionale Störungen verursachen" hinterfragen.

Zum Beispiel:

Ich stehe vor einer Entscheidung, fühle mich ungeliebt weil ich mich nicht entscheiden kann und bin innerlich angespannt und kann kaum atmen und schon gar nicht essen, ich ziehe mich zurück und gehe allem aus dem Weg.

--> stellen Sie sich nun alle Fragen aus "Love it, change it or leave it" und schreiben die Antworten auf - welche guten Seiten hat die Situation = ich darf mich entscheiden, ich habe die Wahlfreiheit, ich habe überhaupt eine Wahlmöglichkeit, ich bin mein/ eigener Herr / Herrin .....

Viel Erfolg !!!

 

Auf meinen Seiten finden Sie viele Informationen, wenn Sie eine Beratung wünschen, wie Sie Ihren Weg gehen können Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.