Tranceinduktion als Selbstanwendung

  1. Schaffen Sie ein geeignetes Umfeld.
    Es sollte Ihnen möglich sein, für ca. 15 Minuten ungestört zu bleiben: Telefon aus, vielleicht etwas schöne ruhige Musik
  2. Machen Sie es sich sehr bequem. Ob Sie sitzen oder liegen, wählen Sie. Eine Decke hält Sie schön warm.
  3. Jetzt sollten Sie langsam damit beginnen, die Alltagssorgen einfach mal loszulassen – die folgende Viertelstunde gehört Ihnen ganz allein, hier dürfen Sie ruhig mal egoistisch sein. Schließlich geht es um Ihre Gesundheit.
  4. Schließen Sie die Augen. Stellen Sie sich vor, dass Sie in Ihren Händen eine Schüssel halten (sie können die Hände real ausstrecken und die imaginäre Schüssel halten). Lassen Sie nun all Ihre Sorgen, Ihre Probleme und Ihre Ängste in diese Schüssel fliessen. Sie können sich vorstellen, dass es aus ihrem Körper über Ihre Arme und Hände fliesst. Fertig? Dann werfen Sie die Schüssel weit weg, und schon fliegt sie davon – mit all Ihren Problemen – bis sie irgendwo am Horizont ganz verschwindet. Tun Sie dies möglichst ohne zu werten und ohne jedes "Ding" das in die Schüssel fliesst zu analysieren: schauen sie es an und lassen es abfliessen. Sie können auch mehrere Schüsseln füllen, wenn das nötig sein sollte.
  5. Nun können Sie mit der eigentlichen Selbsttrance beginnen. Atmen Sie tief ein und wieder aus. Optimal wäre eine Zwerchfellatmung – sie erkennen sie daran, dass sich beim Atmen die Bauchdecke hebt. Die Zwerchfellatmung kommt ganz natürlich, wenn man sich entspannt. Versuchen Sie also nicht, irgendetwas zu erzwingen – lassen Sie den Atmen einfach fließen und atmen Sie weiter tief in den Bauch.
  6. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Stellen Sie sich vor, wie Sie mit jedem Einatmen neuen Sauerstoff und damit neue Energie aufnehmen, wie der Sauerstoff durch Ihren Mund, Rachen und Luftröhre in Ihre Lungen fliest und da an das Blut abgegeben wird und den ganzen Körper mit neuem Sauerstoff und somit neuer Energie versorgt. Geben Sie der Energie ruhig eine Farbe, eine Konsistenz oder stellen Sie sich die Energie als Licht vor – das hilft Ihnen, das „Einatmen“ der Energie noch realistischer zu erleben. So können Wenn Sie möchten, können Sie die Regeneration auch durch formelhafte Suggestionen unterstützen: Sagen Sie sich selbst im Geiste „Mit jedem Einatmen nehme ich neue Energie auf und Regeneriere meinen Körper und Geist“. Nicht jeder mag es, zusätzlich Suggestionen zu verwenden – probieren Sie also aus, was Ihnen am besten liegt. Sie können auch einfach nur Denken "Energie - Balance- Kraft".
  7. Nun können Sie sich noch vorstellen, wie Sie Verspannung ausatmen bzw. beim Ausatmen Entspannen: Mit jedem Ausatmen weicht ein Stücken Verspannung mehr aus Ihrem Körper, Sie können sich vorstellen wie die Verspannung wie Wassertropfen aus Ihrem Körper heraus kommen und über sie hinunter gleiten und im Boden verschwinden und wie sie immer mehr auf der Unterlage einsinken. Wenn Sie Suggestionen mögen, denken Sie hier "Ruhe, Loslassen, " Konzentrieren Sie sich sowohl auf das Einatmen der Entspannung sowie auf das Ausatmen der Verspannung.
  8. Stellen Sie sich nun BILDER vor, die zeigen wie Ihre Situation aussieht nachdem Ihre Herausforderung gelöst ist. Stellen Sie sich vor, wo Sie sind, wie Sie sind, was Sie fühlen, hören, riechen, sehen, spüren. Stellen Sie sich nicht das Problem vor sondern die Situation nachdem es nicht mehr existiert.
  9. Wiederholen Sie Punkt 6 und 7
  10. Sagen Sie zu sich selbst im Geiste: „Ich werde nun wieder aus diesem wunderschönen Zustand aufwachen. Ich zähle nun von eins bis drei – bei drei angelangt bin ich hellwach, fühle mich top fit und voller neuer Energie.“
  11. Kommen Sie dann sanft zurück in die Aussenwelt, indem Sie auf 3 Zählen und bei jeder Zahl tief und bewusst ein und aus Atmen.
  12. Bei 3 angekommen, bewegen Sie Ihre Füsse, Hände, Beine, Arme und strecken sie sich aus und öffnen die Augen. Sagen Sie sich dabei "ich bin ganz ruhig, top fit und voller neuer Energie". Lassen Sie sich noch etwas Zeit, bevor Sie aufstehen.

 

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